[einsamkeit]
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[einsamkeit]
vom sonnenaufgang
noch weit und breit nichts zu sehen
gibt mich der einsame schlaf frei
einzig allein
die leuchtziffern meines weckers
durchbrechen den schwarzen schleier der nacht
wie ich sie hasse
diese ersten momente
meine hand
flankiert von einem sehnsüchtigen augenpaar
tastet wieder einmal in die gewohnte leere
niemand reagiert auf mein stilles seufzen
unbemerkt bleiben die tränen der einsamkeit
das bild einer frau
deren einzige wahrnehmbare bewegung
das heben und senken ihres brustkorbes ist
und die mit ihrem verschlossenen augenpaar
das bild eines ruhenden engel vermittelt
nein!
nur die realität erwacht
und ich lege
die sehr lebhafte kraft meiner vorstellung
wieder einmal zu grabe
so quäle ich mich durch die ersten stunden
und die hoffnung auf zweisamkeit
unter unwirkliches wunschdenken
verbucht
vom sonnenaufgang ....
©hristof
noch weit und breit nichts zu sehen
gibt mich der einsame schlaf frei
einzig allein
die leuchtziffern meines weckers
durchbrechen den schwarzen schleier der nacht
wie ich sie hasse
diese ersten momente
meine hand
flankiert von einem sehnsüchtigen augenpaar
tastet wieder einmal in die gewohnte leere
niemand reagiert auf mein stilles seufzen
unbemerkt bleiben die tränen der einsamkeit
das bild einer frau
deren einzige wahrnehmbare bewegung
das heben und senken ihres brustkorbes ist
und die mit ihrem verschlossenen augenpaar
das bild eines ruhenden engel vermittelt
nein!
nur die realität erwacht
und ich lege
die sehr lebhafte kraft meiner vorstellung
wieder einmal zu grabe
so quäle ich mich durch die ersten stunden
und die hoffnung auf zweisamkeit
unter unwirkliches wunschdenken
verbucht
vom sonnenaufgang ....
©hristof