Die Stille meinen Geist erfuellt,
So strande ich an einem Ort,
Den mir mein Denken sonst verhuellt,
Das Undenkbare seh ich dort.

Und unendliche Moeglichkeit,
Erwartet mich mit nem Geschenk,
Verpackt in gefalteter Zeit.
Ganz demuetig den Blick ich senk.

Ich fang an, es zu entfalten,
In unzaehlbaren Facetten,
Als die Dimensionen spalten,
Um sich vor der Kraft zu retten.

Um mich herum wirds grenzenlos,
Und ich seh Atome brechen,
Hier gibt es wohl kein Klein und Grosz,
Hoer von fern mich selber sprechen.

Du bist ich selbst, der sich erfaehrt,
Und grade durch den Schleier schaut,
Bist Lehrer und das was er lehrt,
Bist ich, der mir noch nicht vertraut.

Doch siehs dir einfach weiter an,
Und versuch nicht, es zu verstehn,
Weil denken es nicht fassen kann,
Wuerds, denkst du drueber nach, verwehn"

Mein Blick nun bis zum Anfang reicht,
Der gleichzeitig das Ende ist,
Sich selbst gebiert, dabei verstreicht,
Und Entstehn sein Vergehen kuesst.

Beginn und Ende ists zugleich,
Steht ewig sich bewegend still,
Schafft in sich selbst das Weltenreich,
Das sich sofort gestalten will.

Zugleich in jeder Moeglichkeit,
Geschieht ihm, was geschehen kann,
Und Dimensionen und die Zeit,
Entfalten sich im Wo und Wann.

Darin steh ich nun fassungslos,
In meiner Hand noch das Geschenk,
Ich oeffne es und drin steht blosz,
Dass du nicht zu viel denkst, bedenk.

Ich frage mich, was das denn soll,
Ich wusst es doch, ach was weisz ich,
Mein Kopf ist wieder viel zu voll,
Was es auch war, vefluechtigt sich.

Doch fuehlte ich mich ganz kurz frei,
Und manchmal blitzen Bilder auf,
Schwer deutbar, aber so als sei,
Ich ganz kurz frei vom Weltenlauf.
Dann kneif ich mich und lach laut auf.