Die Tuer vor meiner Schnauze (Expressiv)

Mystisches, Schmerz, Trauer, Depression, Angst, Abschied, Tod
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Ukraine Ralfelinchen
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Die Tuer vor meiner Schnauze (Expressiv)

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Die Tür vor meiner Schnauze
(Expressiv)

Ja es kam gerad heut morgen
und die Zeit fast aktuell.
Nichts läßt sich von Nichts erborgen,
Nichts vermisst man rasend schnell.

Ruhig stumpf der Status quo,
ohne Leidensweg vor mir.
Gefangen bin ich so und so,
arm im Käfig - Sklaventier.

Keine Änderung zu sehen,
Hoffnung nenn ich Wolken ziehen.
Die Distanz kann nicht vergehen,
möcht dem Schicksal gern entfliehen…

…schmerzlos baumelt links der Arm,
doch ich sinke nicht ins Tief.
Wenn ich mich nicht mir erbarm
und im Trostlosen verlief.

Somit bleib ich hinter Gitter,
Augen leider leicht entzunden,
daher seh ich nicht wie bitter
s'ist, als Mensch am Pfahl gebunden.

Nichts geht weiter alles steht
und kein frisches Leben blinkt,
weil der Mensch in sich vergeht
und zuletzt als Asche sinkt.

https://vimeo.com/439965282

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