Der Reiter des Schicksals
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Der Reiter des Schicksals
Es nähert sich lautlos,
mit fahlem Gesicht,
der Reiter des Schicksals –
ach, traue ihm nicht!
Denn er ist der Eine,
den jedermann kennt
und, weh!, dessen Taten
doch niemand benennt.
Missbraucht dein Vertrauen,
entblößt deinen Gram –
und bindet dir Stricke
aus menschlicher Scham.
Beraubt dich der Tugend,
die Hoffnung vergeht –
bis endlich in all dem
dein Tod sich ergeht.
Und schließlich: Dein Ende
wird jedermann klar.
Und schließlich: Die Wende –
jäh –; nun ist sie da.
Vergiss all die Lieder
der freudvollen Welt –
zerrissen sind sie und
vom Blutdurst entstellt.
mit fahlem Gesicht,
der Reiter des Schicksals –
ach, traue ihm nicht!
Denn er ist der Eine,
den jedermann kennt
und, weh!, dessen Taten
doch niemand benennt.
Missbraucht dein Vertrauen,
entblößt deinen Gram –
und bindet dir Stricke
aus menschlicher Scham.
Beraubt dich der Tugend,
die Hoffnung vergeht –
bis endlich in all dem
dein Tod sich ergeht.
Und schließlich: Dein Ende
wird jedermann klar.
Und schließlich: Die Wende –
jäh –; nun ist sie da.
Vergiss all die Lieder
der freudvollen Welt –
zerrissen sind sie und
vom Blutdurst entstellt.
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