Ueberwintern
-
- Beiträge: 1300
- Registriert: Dienstag 25. April 2017, 07:51
- 6
- Wohnort: Kaernten
- Country:
Austria - Status: Offline
Ueberwintern
ÜBERWINTERN
© Brigitte
Zu Ende September
flogen die Schwalben fort,
und Igel zogen ins Winterquartier.
Es schneite mehrmals auf die Berge.
Die Nächte wurden dem Siebenschläfer zu kalt.
In sieben Monaten erwacht er vom Winterschlaf,
und verziert Dachböden erneut mit Kot.
Das Eichhörnchen holt keine Sonnenblumenkerne mehr.
Busseweise genießen Rentner jetzt Herbstferien.
Beindruckt von der Landschaft im malerisch bunten Blätterkleid
wandern sie durchs Land und staunen über die Schönheit.
Der See nebelt morgens nicht mehr. Panoramablick.
Der Autor ist auf einer Kreuzfahrt, sammelt neue Eindrücke
und hat keinen Internetempfang.
Wenn er sich in vier Wochen nicht meldet,
verbringt er den Winter im Süden.
Der nächste Frühling bringt alles zurück:
Tiere, Vögel, Blumen und neue Gedichte.
Bis dahin muss ich mich mit der goldenen Sonne,
den leuchtenden Farben, den kahlen Zweigen,
dem Läuten der Kirchenglocken, dem Rauschen des Flusses,
dem tiefen Blau des Himmels und dem samtigen Weiß,
das mich für endlose Zeit umgeben wird,
zufrieden geben.
Mit großer Freude erwarte ich alle wieder.
Sie fehlen mir, wenn sie nicht da sind.
Wie üppig und gesangsfreudig die Sommer sind
und wie karg und leise die Winter!
*
© Brigitte
Zu Ende September
flogen die Schwalben fort,
und Igel zogen ins Winterquartier.
Es schneite mehrmals auf die Berge.
Die Nächte wurden dem Siebenschläfer zu kalt.
In sieben Monaten erwacht er vom Winterschlaf,
und verziert Dachböden erneut mit Kot.
Das Eichhörnchen holt keine Sonnenblumenkerne mehr.
Busseweise genießen Rentner jetzt Herbstferien.
Beindruckt von der Landschaft im malerisch bunten Blätterkleid
wandern sie durchs Land und staunen über die Schönheit.
Der See nebelt morgens nicht mehr. Panoramablick.
Der Autor ist auf einer Kreuzfahrt, sammelt neue Eindrücke
und hat keinen Internetempfang.
Wenn er sich in vier Wochen nicht meldet,
verbringt er den Winter im Süden.
Der nächste Frühling bringt alles zurück:
Tiere, Vögel, Blumen und neue Gedichte.
Bis dahin muss ich mich mit der goldenen Sonne,
den leuchtenden Farben, den kahlen Zweigen,
dem Läuten der Kirchenglocken, dem Rauschen des Flusses,
dem tiefen Blau des Himmels und dem samtigen Weiß,
das mich für endlose Zeit umgeben wird,
zufrieden geben.
Mit großer Freude erwarte ich alle wieder.
Sie fehlen mir, wenn sie nicht da sind.
Wie üppig und gesangsfreudig die Sommer sind
und wie karg und leise die Winter!
*
Maak een account aan of log in om deel te nemen aan de discussie
Je moet lid zijn om een reactie te kunnen plaatsen
Maak een account aan
Geen lid? Registreer om lid te worden van onze community
Leden kunnen hun eigen onderwerpen starten en zich abonneren op onderwerpen
Het is gratis en duurt maar een minuut