Entflauchte Kindheit

Mystisches, Schmerz, Trauer, Depression, Angst, Abschied, Tod
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RegenbogenimNebellicht
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Registriert: Samstag 2. Dezember 2017, 09:08
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Entflauchte Kindheit

Ungelesener Beitrag von RegenbogenimNebellicht »

[face=Comic Sans MS]Leben sagen Sie Ihr
Sie solle leben
Während es in ihr alles zerreißt
Kein morgen
Kein heute
Das heute nicht Existenz.
Sie sieht ihn
Sie sieht ihn immer und immer wieder
Obwohl kein Kontakt
Sie weiß dass er nicht da sein kann
Aber sie sieht ihn
Zerrissen
Zerrissen in tausend Teile
Das Leben an sich überschattet mit dem Nebel der Angst
Der sie verfolgt
Solange er sie in Gedanken verfolgt
Kein loslassen
Es macht Spaß, hallen die Worte wider
Es macht allen Spaß also auch dir
Nein, doch, ok
Sie will normal sein
Also muss es Spaß machen
Spaß wird der neue Inbegriff des Bösen
Sie will nie wieder Spaß haben
Weil Spaß weh tut
Sie will diese Schmerzen nicht mehr
Innen und außen
Und wieder die Worte
Lebe
Lebe dein Leben
Es geht nicht
Sie kann nicht
Kein Licht, keine Freude
Keine Kraft
Alles geraubt
Auf einmal
Über Jahre hinweg
Klein, sie war ein Kind
Und definierte Spaß neu
Was sollte sie tun?
Anpassen
Anpassen und so tun als ob

Sterben, innerlich sterben
Sie probiert immer wieder zu leben
Vergeblich
Der Schmerz sitzt so tief wie die Erinnerung
Oder auch tiefer
Die Erinnerung ist der Schmerz
Und Angst das Lenkrad des Lebens
Was tun? Entscheidet die Angst
Wohin gehen? Entscheidet die Angst
Verloren
Verloren im Labyrinth der Furcht und Bilder der Vergangenheit die penetrant das Jetzt besetzen.
Egal was sie tut
Sie kommen wieder
Er kam auch immer wieder
Zu ihr und in ihr.
Schweigen wurde zum obersten Gebot
Verschweigen der Bedürfnisse und des Schmerzes ihm gegenüber
Verschweigen der Geschehnisse gegenüber andern
Das Schweigen wurde der Peiniger
Und der Peiniger damit zu Ihr
Aber sie sagen sie solle Leben
Das schöne im Leben sehen
Doch sie ist blind
Weil der Nebel blind macht
Und die Angst lähmt.
Sterben ist nun ihr innerlichster wunsch
Schon lange
Schon viel zu lange
Will sie dem Nebel entkommen.
Der Angst entfliehen
In eine Zukunft
Die nicht greifbar scheint.[/face]
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